Terrassentüren in Wohnhäusern
Käuferle – führender deutscher Hersteller von Garagentoren, Trennsystemen, Fenstern und Türen
Value inside.
Käuferle ist führender deutscher Hersteller von Garagentoren, Trennsystemen und Einhausungen. Vor rund 25 Jahren haben wir außerdem begonnen, unseren Kunden eine große Vielfalt an Fenstern und Türen anzubieten. Dazu zählen auch individuelle Lösungen für Terrassentüren aus Kunststoff – ein ebenso robustes wie pflegeleichtes, lichtbeständiges und wetterfestes Material, das dazu beiträgt, Ihre Werte bestmöglich zu schützen.
Dreh-Kipp-Türen, Hebeschiebetüren und Parallel-Schiebekipptüren in Kunststoff
Käuferle-Produkte sind stets handwerklich durchdacht und Teil von ganzheitlichen Lösungen. Unsere Terrassentüren bieten daher für jede Bausituation die richtige Lösung. Was sie unterscheidet, sind die unterschiedlichen Öffnungsarten. Was sie gemeinsam haben, sind die gute Verarbeitungsqualität, die hohen Sicherheitsstandards und die moderne technische Ausstattung.
Individuelle, maßgeschneiderte Lösungen
Unsere Terrassentüren werden unter Berücksichtigung Ihrer spezifischen Projektvorgaben, Einbausituationen und Abmessungen verarbeitet und montiert. Bei Bedarf unterstützen wir Sie gern bei der Planung. Unser Ziel sind Türlösungen, die für viel Tageslicht, Wärme- und Schallisolation, Sicherheit und Schutz sorgen. Unsere einzigartige Auswahl an Farben, Formen und Funktionen eröffnet zugleich große Gestaltungsspielräume.
Sicherheit und Einbruchschutz bei Terrassentüren
Warum Terrassentüren beim Einbruchschutz viel Aufmerksamkeit verdienen
Terrassentüren befinden sich leicht erreichbar im Erdgeschoss. Sie liegen meist an nicht gut einsehbaren Stellen an der Gebäuderückseite und sind dort oft von Hecken, Sichtschutz- oder Sonnenschutzelementen verdeckt. Und sie bieten Einbrechern allein durch ihre Größe viel Angriffsfläche – insbesondere dann, wenn sie zweiflügelig sind. Im Sinne des Einbruchschutzes sollten Terrassentüren daher besonders genau betrachtet werden.
Terrassentür sichern, aber wie?
Zur Sicherung von Terrassentüren gibt es viele Möglichkeiten: Sicherheitsglas, hochwertige Schließsysteme mit abschließbaren Griffen sowie Alarmanlagen. Terrassentüren lassen sich aber auch durch Rollläden mit Hochschiebesicherung sichern. Alarmanlagen und Sicherheitsglas sind für Wohnhäuser in allgemein unsicheren Wohngegenden in jedem Fall empfehlenswert. Für durchschnittliche Wohnlagen und als erste – auch nachrüstbare – Maßnahme eignen sich abschließbare Griffe.
Basis-Einbruchschutz durch abschließbare Griffe
Zwei Drittel aller Einbrüche erfolgen nicht an der Haustür, sondern an Fenstern, Balkon- und Terrassentüren. Die mechanische Sicherung von Terrassentüren sollte daher oberste Priorität haben. Abschließbare Griffe verhindern bei Glasdurchbruch das bequeme Öffnen der Terrassentüren. Einen erweiterten Schutz bieten (ebenfalls nachrüstbare) Stangenschlösser. Vertikal verschiebbare, mit dem Griff verbundene Stangen sichern die Terrassentüren mit zusätzlichen oberen und unteren Verriegelungspunkten.
Widerstandsklassen für Fenster und Terrassentüren
Die Eigenschaften einbruchhemmender Türen und Fenster werden in sieben als Resistance Class (RC) bezeichneten Widerstandsklassen nach DIN EN 1627 klassifiziert. Grundsätzlich gilt: Je länger ein Fenster oder eine Terrassentür Widerstand leistet, desto höher ist seine Widerstandsklasse. Wichtige Fakten rund um einbruchsichere Fenster, Widerstandsklassen und nachrüstbare Sicherheitselemente bieten wir Ihnen hier.
Türarten, Abmessungen, Barrierefreiheit
Breite und Höhe von einflügeligen Terrassentüren
Als Standardbreite und -höhe für einflügelige Terrassentüren gelten die Abmessungen 80 bis 90 x 200 cm. Diese Zahlen beschreiben das Rahmenaußenmaß, und so ist schnell klar, dass geringere Breiten nicht empfehlenswert sind. Denn im Alltag ist die lichte Durchgangsbreite bei geöffneter Tür relevant, die je nach Hersteller und Rahmenmaterial bis zu 20 cm geringer ausfallen kann. Höhen bis 250 cm sind in der Regel problemlos möglich.
Mehr lichte Breite und Tageslicht durch zweiflügelige Terrassentüren
Zweiflügelige Terrassentüren ohne Mittelpfosten ermöglichen bei geöffneten Türen die Nutzung der gesamten lichten Breite als Durchgang. Bei diesem Öffnungsmechanismus lässt sich nur eine der beiden Türen als Dreh-Kipp-Tür öffnen, während die andere als Drehtür ausgebildet sein muss. Sollen bei zweiflügeligen Terrassentüren beide Türen über einen Dreh-Kipp-Mechanismus verfügen, bedarf es eines Mittelpfostens. Für mehr Licht im Innenraum können ein- oder zweiflügelige Terrassentüren um feststehende Glas-Seitenteile ergänzt werden.
Terrassentüren ohne Schwellen und Stufen
Stufenlose Zugänge zur Terrasse sind nicht mit Standard-Rahmenprofilen erreichbar. Es gibt jedoch Schwellenkonstruktionen, die zur Schlagregendichtigkeit nur eine Schwelle von rund 2 cm benötigen. Komplett schwellenlos sind Terrassentüren mit Magnetdichtung. Bei geschlossenen Türen sorgen zwei Magnetleisten für ein Verschließen der Bodenfuge. Liegt die Terrasse niedriger als der Innenraum, lassen sich außen liegende Stufen leicht durch Erhöhen des Terrassenniveaus beseitigen.
Schiebetüren – große Öffnungen, leichte Bedienbarkeit
Die komfortabelste Art der Schiebetür bei Terrassentüren ist die Hebeschiebetür, die mithilfe im Rahmen liegender Laufräder nahezu lautlos und kinderleicht zur Seite verschoben werden kann. Ebenso wie herkömmliche Terrassentüren, verfügen auch Hebeschiebetüren je nach Ausstattung und Material über höchste Einbruchschutzstandards und Wärme- und Schallisolierungswerte. Innovative Dichtungssysteme garantieren zudem maximale Wind- und Schlagregendichtigkeit sowie optimalen Schallschutz.
Vorteile von Parallel-Schiebekipptüren
Parallel-Schiebekipptüren lassen sich zum Lüften kippen und zum Begehen mit einem leichtgängigen Einhand-Hebelgriff seitlich aufschieben. Beim Öffnen gerät der Flügel zunächst in Kippstellung, beim Weiterdrehen des Griffs gelangt der Flügel wieder in Parallelstellung und lässt sich dann zur Seite vor eine Festverglasung schieben. Parallel-Schiebekipptüren kommen häufig dann zum Einsatz, wenn Drehtüren stören oder für sie nicht genügend Platz ist.
Schutz vor Sonne, Wind und Wetter – Terrassentüren einstellen und abdichten
Winddichtigkeit und Schlagregendichtigkeit
Schlagregen entsteht, wenn starker Regen und Wind zusammenkommen. Die Schlagregendichtigkeit wird nach DIN EN 12208 sowie nach DIN EN 1027 klassifiziert. Im Zuge von Prüfverfahren wird dabei unter anderem gemessen, inwieweit sich Rahmenprofile bei unterschiedlich hohen Windlasten durchbiegen. Diese Durchbiegungen können die Winddichtigkeit in Falz- und Dichtungsbereichen beeinträchtigen. Sowohl die Schlagregendichtigkeit als auch die Winddichtigkeit sind bauphysikalisch eng verknüpft mit dem Wärmeschutz, für den beide Arten der Dichtigkeit essenziell sind.
Abdichtung und Einstellung von Terrassentüren
Undichtigkeiten bei Terrassentüren können verschiedene Ursachen haben. Schwergängige Dreh-Kipp-Türen beispielsweise weisen darauf hin, dass die Türflügel schief hängen und neu eingestellt werden müssen. Solche Einstellungen sind mit Einstellschrauben in den Beschlägen (Ecklager, Scherenlager) möglich. Als Ursache für eine mangelhafte Schlagregen- und Winddichtigkeit kommen aber auch defekte Türdichtungen infrage. Diese können erneuert oder um Dichtungsbänder ergänzt werden.
Sonnenschutz und Sichtschutz für Terrassentüren
Ein außen liegender Sonnenschutz dient zugleich als Sichtschutz. Seine primäre Aufgabe ist es jedoch, Innenräume vor zu hohen Wärmeeinträgen durch Sonneneinstrahlung zu schützen. Geeignet hierfür sind insbesondere Textilscreens, die je nach Ausführung nicht nur als Sichtschutz, sondern auch der Verdunkelung dienen können. Eine Alternative sind Jalousien, die bei horizontal gestellten Lamellen einen wirksamen Sonnenschutz und zugleich nahezu ungestörte Durchblicke ins Freie bieten.
Häufige Fragen zu Terrassentüren
Hier finden Sie Antworten auf häufige Fragen zu Terrassentüren:
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Wir setzen auf Profile aus Kunststoff, die für alle Arten von Terrassentüren optimale Rahmenbedingungen schaffen.
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Abschließbare Griffe verhindern, dass Einbrecher die Türen nach Glasdurchbruch einfach öffnen, um ins Haus zu gelangen. Voraussetzung ist natürlich, dass tatsächlich abgeschlossen ist und der Schlüssel nicht steckt.
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Sie erlauben größere Türöffnungen, ohne dabei im Innenraum Flächen für das Aufschlagen von Türflügeln vorhalten zu müssen.
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Sie sind eng verknüpft mit dem Wärmeschutz – undichte Terrassentüren lassen kalte Luft einströmen, die am Rahmen und in der Türlaibung kondensiert und dort Feuchteschäden verursacht.