Einbruchschutz Fenster – Sicherheit schaffen
Käuferle – führender deutscher Hersteller für Garagentore, Fenster und Haustüren
Value inside.
Als Familienunternehmen aus Aichach bei Augsburg entwickeln und produzieren wir seit über einem halben Jahrhundert Garagentore und Trennwandsysteme. Vor rund 25 Jahren haben wir außerdem begonnen, Fenster und Türen in Kunststoff und Aluminium herzustellen. Alle unsere Produkte setzen Designakzente, sind handwerklich durchdacht und entsprechen den gängigen Sicherheitsstandards, sodass Ihre Werte bestmöglich geschützt sind.
Einbruchschutz und Sicherheit im Fokus
Beim Bau unserer Fenster und Haustüren kommen ausschließlich hochwertige Profile, Beschläge und Gläser von Lieferanten aus Bayern und Baden-Württemberg zum Einsatz. Das stärkt die regionale Wirtschaft und reduziert unseren CO2-Fußabdruck. Zugleich sorgen die erstklassigen Komponenten unserer Produkte für einen wirkungsvollen Schutz vor Einbrüchen und ein sicheres Zuhause.
Service nach Maß
Alle Fenster und Türen von Käuferle sind nach Ihren Wünschen konfigurierbar und eignen sich dank zahlreicher verschiedener Rahmenprofile aus Kunststoff, Recyclingkunststoff oder Aluminium sowohl für Neubauten als auch zur Sanierung von Bestandsgebäuden. Hinzu kommen unsere umfassenden Serviceleistungen. Sprechen Sie uns oder Ihren Fachpartner an: Wir unterstützen Sie gern bei der Planung und Ausschreibung.
Grundlagen und Widerstandsklassen für Fenster – Basisschutz mit RC1N
Einbruchschutz Fenster – wo lohnt es sich zu investieren?
Zwei Drittel aller Einbrüche erfolgen nicht an der Haustür, sondern an Fenstern und Balkon- bzw. Terrassentüren. Daher hat die mechanische Sicherung der Fenster bei Käuferle oberste Priorität. Denn während Alarmanlagen und kostspielige Videoüberwachungen Einbrüche lediglich dokumentieren, leisten unsere neueste Technik und erstklassige Beschläge echten Einbruchschutz, der die Täter oft unverrichteter Dinge wieder abziehen lässt.
Widerstandsklassen für einbruchsichere Fenster
Die Eigenschaften einbruchhemmender Türen und Fenster werden in sieben als Resistance Class (RC) bezeichneten Widerstandsklassen nach DIN EN 1627 klassifiziert. Je länger ein Fenster Widerstand leistet, desto höher ist seine Widerstandsklasse. In Abhängigkeit zur Gefährdungslage und eigenen Sicherheitsanforderungen erfüllen Türen und Fenster die Klassen RC1N, RC2N sowie RC2-6. Das N der ersten beiden Widerstandsklassen steht für die Möglichkeit nationaler Regelungen bei bestimmten Eigenschaften.
Widerstandsklassen Fenster – was ist für mein Haus sinnvoll?
RC1N bietet einen Basisschutz gegen Aufbruchsversuche, während RC6 im privaten Wohnumfeld eher selten ist. Zum einen sind bei RC6 spezielle Verbundsicherheitsgläser und Prüfungen notwendig, zum anderen erfordern erfolgreiche Einbrüche bei dieser Widerstandsklasse schweres Gerät und viel Zeit. In Wohnhäusern sind Widerstandsklassen bei Fenstern bis max. RC3 üblich. Welcher Einbruchschutz für Ihr Wohnhaus sinnvoll ist, erfahren Sie auch bei den Beratungsstellen der Kriminalpolizei.
RC1N als Basisschutz
Einbruchsichere Fenster der Widerstandsklasse RC1N schützen vor allem gegen Vandalismus. Im Vergleich zu Fenstern ohne Klassifizierung bieten sie einen Grundschutz gegen Aufbruchversuche mit körperlicher Gewalt und/oder einfachem Hebelwerkzeug. Bei Anforderungen an den Einbruchschutz gilt: Fenster der Widerstandsklasse RC1N sollten nur in ebenerdig nicht zugänglichen Bereichen einsetzt werden.
Solider bis hoher Schutz für Fenster mit RC2N bis RC3
Erhöhter Basisschutz für Fenster mit RC2N
Diese Widerstandsklasse bietet einen erhöhten Grundschutz gegen Aufbruchsversuche mit körperlicher Gewalt (Schulterwurf, Gegentreten etc.) und/oder mit einfachem Hebelwerkzeug, z. B. Schraubendreher, Zangen oder Keile. Wie schon bei der Widerstandsklasse RC1N bestehen auch bei RC2N Anforderungen nur an die Rahmenelemente, nicht aber an die Verglasung – Zertifizierungen von Fenstern müssen in beiden Klassen nicht manuell überprüft werden.
Fenster ab der Klasse RC2 „uneingeschränkt empfehlenswert“
Einbruchsichere Fenster der Widerstandsklasse RC2 erschweren den Einbruch mit einfachem Werkzeug erheblich. Produkte dieser Klasse müssen gemäß DIN EN 1627 manuell geprüft werden und Aufbruchsversuchen mindestens drei Minuten standhalten. Zudem ist einbruchhemmendes Sicherheitsglas einzusetzen. Diese entscheidenden Anforderungen gelten nicht für RC1N oder RC2N. Daher werden Fenster erst ab der Widerstandsklasse RC2 seitens der Polizei als „uneingeschränkt empfehlenswert“ eingestuft.
Käuferle ist polizeilich empfohlener Hersteller zertifizierter, einbruchhemmender Produkte
Die bundesweite Einbruchschutzkampagne „K-EINBRUCH“ bezeichnet eine Initiative der Polizei, die mit zahlreichen Sicherheitstipps und Aufklärungsarbeit zum Einbruchschutz versucht, einen Rückgang der Einbruchskriminalität zu bewirken. Käuferle ist einer der zertifizierten Lieferanten für einbruchhemmende Produkte im polizeilichen Herstellerverzeichnis K-EINBRUCH.
Fenster Einbruchschutz – RC3 für hohe Anforderungen
Besteht ein hohes Sicherheitsbedürfnis oder sind in einem Wohnhaus wertvolle Gegenstände zu sichern, empfiehlt es sich, Fenster der Widerstandsklasse RC3 einzusetzen. Hier geht man von geübten Tätern mit professionellem Hebelwerkzeug aus, z. B. Brechstangen oder Brecheisen. Für Zertifizierungen müssen einbruchsichere neue Fenster der Klasse RC3 Aufbruchversuchen mindestens fünf Minuten standhalten.
Optimaler Schutz durch fachgerechte Montage und Einbruchmeldeanlagen
Egal, ob Sie sich für die Widerstandsklasse RC1N, RC2(N) oder RC3 entscheiden – wesentlich für den Einbruchschutz am Fenster ist das fachgerechte Einsetzen der Elemente nach Angaben des Herstellers. Nur so lässt sich der gewünschte Sicherheitsgrad gewährleisten. Eine Ergänzung der mechanischen Fenster-Sicherungstechnik durch elektronische Einbruchmeldeanlagen macht den Einbrechern das Leben so schwer, dass sie den Einbruchversuch meist vorzeitig abbrechen.
Einbruchschutz Fenster – mehr Sicherheit auch nachträglich möglich
Sicherheitselemente am Fenster: Einbruchschutz nachrüsten
Es müssen nicht unbedingt unansehnliche Fenstergitter installiert werden, um den Einbruchschutz am Fenster nachträglich zu erhöhen. Fachbetriebe können einfache Fensterbeschläge durch einbruchhemmende Beschläge ersetzen oder Sicherheitselemente, wie etwa abschließbare Zusatzschlösser, nachrüsten. Eine weitere Möglichkeit bietet der Einbau einbruchhemmender Verbundsicherheitsgläser. Ob Ihre Fenster hierfür geeignet sind, muss im Vorfeld geprüft werden.
Fenster mit Einbruchschutz: Nachrüsten von Sicherheitsfolien
Selbstklebende transparente Sicherheitsfolien dienen einerseits als Splitterschutz bei Glasbruch. Sie erhöhen aber auch die Sicherheit, indem sie dafür sorgen, dass Scheiben erst nach mehrmaligem Einschlagen auf dieselbe Stelle durchbrechen. Mit Verbundsicherheitsgläsern können die Sicherheitsfolien zwar nicht mithalten. Dennoch bieten auch derart optimierte Fenster Einbruchschutz. Das Nachrüsten von Fensterrahmen ist im Gegensatz hierzu oft wesentlich schwieriger.
Gekippte Fenster sichern
Im Sinne des Einbruchschutzes gelten gekippte Fenster als Einladung für Einbrecher, weil sie sich selbst mit Schraubendrehern in kurzer Zeit aufhebeln lassen. Einen gewissen Schutz bieten abschließbare Fenstergriffe. Sie sorgen dafür, dass Einbrecher nicht seitlich in den Fensterspalt greifen können, um das Fenster anschließend einfach zu öffnen. Sollen Fenster dauerhaft in Kippstellung geöffnet bleiben, bieten nur Fenstergitter ausreichenden Einbruchschutz.
Häufige Fragen zu Einbruchschutz und Sicherheit bei Fenstern
Hier finden Sie Antworten auf häufige Fragen zu Einbruchschutz und Sicherheit bei Fenstern:
-
Wie gewährleistet Käuferle die Sicherheit seiner Fenster?
Wir verwenden ausschließlich hochwertige Komponenten und sind außerdem zertifizierter Lieferant für einbruchhemmende Produkte im polizeilichen Herstellerverzeichnis K-EINBRUCH.
-
Einbruchschutz Fenster: Wie werden die Widerstandsklassen bei Fenstern ermittelt?
Um die Widerstandsklassen von Fenstern zu ermitteln, führen unabhängige Prüfinstitute Tests durch, bei denen einbruchsichere neue Fenster über einen gewissen Zeitraum mit verschiedenen Werkzeugen bearbeitet werden.
-
Ist die elektronische Überwachung als Einbruchschutz bei Fenstern ausreichend?
Alarmsysteme allein bieten keinen Schutz vor unberechtigtem Zutritt ins Haus. Am besten ist eine Kombination aus mechanischer Sicherung und elektronischer Überwachung.
-
Sicherheit am Fenster: Eher Einbruchschutz nachrüsten oder neues Fenster?
Welche Nachrüstungen möglich sind, muss im Vorfeld geklärt werden. Geprüfte aufgeschraubte Nachrüstsicherungen oder Verbundsicherheitsgläser erhöhen den Einbruchschutz erheblich und verursachen deutlich geringere Kosten als das Ersetzen alter Fenster.